-

Johannes 20,29 Mut. Er sagt’s einfach → „Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können sich erst die schätzen, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!“
Thomas wird oft der Zweifler genannt. Doch eigentlich war er der Ehrliche. Er sprach aus, was andere oft denken – und genau das wurde sein Weg zur Begegnung. Jesus kam ihm entgegen, nicht mit Vorwurf, sondern mit Nähe. Glaube beginnt nicht mit Stärke, sondern mit Ehrlichkeit. Und vielleicht ist genau darin die tiefste Form des… Continue reading
-

Psalm 34,9 Bleib – auch wenn’s zieht. → „Probiert es aus und erlebt selbst, wie gut der Herr ist! Glücklich ist, wer bei ihm Zuflucht sucht.“
Psalm 34,9 lädt uns ein, Gott nicht nur zu kennen, sondern zu erleben. „Schmeckt und seht“ – das ist keine Theorie, sondern ein Ruf zur Beziehung. Wer bei Gott Zuflucht sucht, wird nicht immer alles verstehen, aber bleibt getragen. Dieser Vers fordert nicht nur Vertrauen – er schenkt Raum für ehrliches Suchen. Ein Vers, der… Continue reading
-

1. Johannes 4,9 Angefangen hat Gott → „Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können.“
Gott hat angefangen – nicht wir. In 1. Johannes 4,9 wird Liebe nicht erklärt, sondern gezeigt: sichtbar, greifbar, gesandt. Keine Theorie. Kein Gefühl. Eine Handlung. Und diese Handlung verändert alles – weil sie nicht reagiert, sondern initiiert. Gott wartet nicht auf unsere Liebe. Er liebt zuerst. Das ist der Anfang. Und manchmal auch die Wende. Continue reading
-

Matthäus 5,10 Bleib. Auch wenn’s wehtut. → „Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben; denn ihnen gehört sein himmlisches Reich.“
Glückselig sind die, die bleiben, auch wenn’s weh tut – nicht weil sie das Leid lieben, sondern weil sie der Wahrheit treu bleiben. Jesus nennt sie nicht schwach, sondern zugehörig. Das Reich Gottes beginnt nicht im Rampenlicht, sondern oft dort, wo einer still nicht aufgibt. Continue reading
-

Matthäus 5,9 Dazwischen. Bleiben. Stehen. → „Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.“
Frieden beginnt nicht da, wo alle einer Meinung sind – sondern da, wo jemand bleibt, obwohl es schwer wird. **Friedensstifter sind keine Helden, sondern Hoffende.** Und Jesus sagt: Gott sieht genau das. Er nennt dich Kind. Nicht, weil du gewonnen hast – sondern weil du geblieben bist. Dazwischen. Continue reading
-

Matthäus 5,8 Ganz werden dürfen → „Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen.“
Reinheit heißt nicht, perfekt zu sein – sondern echt. Jesus spricht nicht zu denen, die alles im Griff haben, sondern zu denen, die sich nach einem ungeteilten Leben sehnen. Wer ehrlich wird, wird sehen. Nicht irgendwann, sondern jetzt schon – im Alltag, im Gebet, im Blick auf Christus. Continue reading
-

Matthäus 5,6 Satt. Noch nicht. Hoffnung. → „Glücklich sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn sie sollen satt werden.“
Jesus lehrt, dass Hunger nach Gerechtigkeit ein Zeichen göttlicher Seligkeit ist. Dieser Hunger kann schmerzlich und herausfordernd sein, doch er öffnet den Weg zu echter Erfüllung durch Gottes Gerechtigkeit. Es sind nicht die Starken, sondern die Suchenden und Hungrigen, die Sättigung finden werden. Gottes Verheißung bleibt bestehen, auch wenn sie noch nicht erfüllt ist. Continue reading
-

Matthäus 5,5 Sanft. Wartend. Erben. → „Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen.“
Sanftmut wird oft fälschlicherweise als Schwäche angesehen, dabei ist sie eine bewusste Entscheidung für Gewaltlosigkeit und inneren Frieden in einer herausfordernden Welt. Jesus verspricht den Sanftmütigen, dass sie die Erde erben werden, was nicht nur Hoffnung, sondern auch eine Einladung zur aktiven Nachfolge darstellt. Continue reading
-

Matthäus 5,4 Schmerz. Nähe. Hoffnung. → „Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden.“
Der Text behandelt Matthäus 5,4 und hebt die Seligpreisung der Trauernden hervor. Trauer wird als Zeichen geistlicher Wachsamkeit beschrieben, nicht als Schwäche. Jesus verspricht Trost für jene, die über die Unordnung der Welt klagen. Der Trost ist Gottes Zusage, die in Beziehungen verwurzelt ist und Hoffnung schenkt. Continue reading
