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Psalm 33,5 Mehr Güte als gedacht → Er liebt Recht und Gerechtigkeit, die ganze Erde ist erfüllt von seiner Güte.
Gottes Güte ist nicht nur ein ferner Gedanke, sondern der tragende Grundton der Welt – auch wenn das Leben oft rau wirkt. Wer Psalm 33,5 hört, darf ehrlich zweifeln, fragen, suchen – und wird eingeladen, die Zeichen von Güte im Alltag zu entdecken. Das kann ganz klein beginnen – und Großes bewegen. Continue reading
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1. Samuel 2,2 Heilig. Nah. Unerschütterlich. → Niemand ist so heilig wie du, denn du bist der einzige und wahre Gott. Du bist ein Fels, keiner ist so stark und unerschütterlich wie du.
Wer nach echtem Halt sucht, wird in Hannahs Lied herausgefordert und getröstet zugleich. Heiligkeit ist hier keine Barriere, sondern die Einladung, den eigenen Fragen und Zweifeln Raum zu geben – und trotzdem zu glauben. Gott bleibt nicht auf Distanz, sondern ist Fels und Zuflucht. Gerade dann, wenn alles andere unsicher wird. Continue reading
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Jeremia 31,25 Wenn nichts mehr geht → „Ich will den Erschöpften neue Kraft geben, und alle, die vom Hunger geschwächt sind, bekommen von mir zu essen.“
Manchmal liegt die größte Kraft darin, die eigene Müdigkeit auszusprechen. Jeremia 31,25 lädt ein, ehrlich hinzuschauen – auf das, was fehlt, und auf das, was Gott schenken möchte. Hier geht es nicht um Helden, sondern um Menschen, die sich nach echter Erquickung sehnen. Vielleicht beginnt Hoffnung genau hier. Continue reading
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Römer 8,18 Warten lohnt sich wirklich! → Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird.
Manchmal fühlt sich Hoffnung an wie ein leises Durchhalten mitten im Seufzen – nicht wie ein Sieg, sondern wie ein Trotzdem. Genau das ist der Raum, in dem Gott wirkt. Hoffnung wächst nicht im Leichten, sondern im Ehrlichen. Vielleicht ist der Anfang von Herrlichkeit gerade dort, wo du noch nicht weiterweißt, aber trotzdem nicht aufgibst. Continue reading
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Psalm 119,114 Schutz, der trägt → Bei dir bin ich geborgen wie unter einem schützenden Schild, auf deine Zusagen setze ich meine Hoffnung.
Wenn Schutz nicht sichtbar ist und Hoffnung sich wie ein Wagnis anfühlt, spricht Psalm 119,114 von einer Stärke, die jenseits von Perfektion liegt. Da, wo Zweifel und Vertrauen sich abwechseln, kann echter Glaube wachsen. Continue reading
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Matthäus 11,28 Ruhe, die wirklich trägt → „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.”
Jesus lädt dich ein, mit all deiner Müdigkeit und deinen offenen Fragen zu ihm zu kommen. Seine Ruhe ist keine Vertröstung, sondern ein echter Neuanfang. Was, wenn gerade das Loslassen der Anfang von Freiheit ist? Vielleicht findest du heute einen Raum, wo du wieder atmen, hoffen und ganz neu empfangen kannst. Continue reading
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Lukas 9,23-24 Mehr als Alltag →Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen.«
Manchmal ist Nachfolge nicht der große Aufbruch, sondern das Bleiben, wo es schmerzt. Das Kreuz, von dem Jesus spricht, ist kein Symbol für Stärke, sondern für das Ende der Flucht. Wer ehrlich bleibt, muss nichts mehr verstecken – und findet gerade dort einen Neuanfang, wo das Leben am verletzlichsten ist. Continue reading
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Johannes 20,21 Wenn Angst bleibt, kommt Friede → „Jesus sagte noch einmal: »Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich jetzt euch!«
Mitten in verschlossenen Räumen spricht Jesus seinen Frieden – nicht, weil Angst kein Thema mehr wäre, sondern weil echte Begegnung genau dort beginnt. Die Einladung, trotz Unsicherheit aufzubrechen, fordert heraus, schenkt aber auch Halt: Du bist nicht allein, und das, was noch unfertig ist, wird von Gott nicht ignoriert, sondern gesegnet. Continue reading

