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3/87 Als die Zeit erfüllet war → Heilsame Kontroverse: Rettung statt Rächer
Nicht zu früh, nicht zu spät. Gottes Geschichte kennt keine Hast. „Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn“ (Gal 4,4). Er kam nicht als Rächer, sondern als Retter. Seine Nähe ist jetzt da. Nicht Abbruch, sondern Wiederherstellung. Nicht leisten, um dazuzugehören – sondern aus Zugehörigkeit leben. Das verändert dein Heute. Dieser Text gehört… Continue reading
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Reagiere flexibel auf Unerwartetes → Prediger 3,1–8 | Jesaja 43,18–19 | Philipper 4,12–13
Flexibel heißt nicht wankelmütig, sondern lernbereit, hellwach und handlungsfähig – genau hier. Du nimmst die Lage ehrlich an, würdigst Vergangenes und lässt los, wo es bindet. Dann gehst du, in Jesu Kraft, den nächsten passenden Schritt. Unspektakulär, aber tragfähig. So wird aus Unerwartetem kein Stillstand, sondern ein Weg – Schritt für Schritt. Auch wenn Gefühle… Continue reading
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Komm innerlich zur Ruhe → Jesaja 30,15 | Matthäus 11,28–30 | Johannes 8,32
Innere Ruhe ist kein Trick, sondern ein Geschenk Gottes. Sie wächst dort, wo wir die Wahrheit zulassen – auch wenn sie zuerst unbequem ist. Jesaja ruft zur Umkehr, Jesus lädt zur Nachfolge ein, Johannes spricht von Freiheit. Ruhe heißt: loslassen, getragen werden, ehrlich leben. Genau da beginnt die Ruhe, die bleibt. Continue reading
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Im Jetzt ankommen → Matthäus 6,34 | Psalm 95,7–8 | 2. Korinther 6,2
Gott begegnet dir nicht irgendwann, sondern heute. Jesus sagt: Sorge nicht um morgen – jeder Tag hat genug. Psalm 95 ruft: Hör heute auf seine Stimme. Paulus schreibt: Jetzt ist die Zeit des Heils. Gegenwart heißt: Herz weich halten, Gnade empfangen, Schritte gehen. Nicht Flucht ins Später, sondern Treue im Heute. Continue reading
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Trainiere deine Willensstärke → Hebräer 12,1–2
Willensstärke im Glauben ist keine Frage von Disziplin allein. Hebräer 12 erinnert uns: ablegen, laufen, den Blick halten, durchhalten. Nicht weil wir so stark sind, sondern weil Jesus schon gelaufen ist. Kleine Schritte reichen. Ausdauer entsteht aus Klarheit, Vertrauen und Rhythmus – mit Raum für Klage, Freude und die Gemeinschaft. Continue reading
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Halte an deinem Traum fest → Habakuk 2,2–3
Habakuk erinnert uns daran, dass Gottes Vision kein Luftschloss ist. Sie kommt – auch wenn sie sich verspätet. Nicht dein Kalender entscheidet, sondern Gottes bestimmte Zeit. Das befreit: Träume prüfen, losgehen und trotzdem warten. Denn was von Gott ist, trägt. Was nicht von ihm ist, zerbricht. Hoffnung bleibt – auch im Warten. Continue reading
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Psalm 84,6 Stärke im Herzen → „Glücklich sind alle, die ihre Stärke in dir suchen, die gerne und voll Freude zu deinem Heiligtum ziehen.“
Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in Gott liegt. Nicht in Leistung, nicht im Durchhalten, nicht im Perfektsein. Psalm 84 zeigt: wahre Wege zu Gott verlaufen durch dein Herz. Dort, wo Schwäche Raum hat, wächst eine Kraft, die nicht aus dir kommt – sondern aus dem, der dich trägt. Continue reading
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Matthäus 4,4 Erst das Wort – dann das Brot → Aber Jesus wehrte ab: »Es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!‹«
Nach einem langen Tag auf dem Wasser schmeckte mir eine trockene Scheibe Brot wie ein Festmahl. Matthäus 4,4 erinnert daran: Es gibt einen Hunger, den Brot nicht stillt. Erst Gottes Zusage – dann das Brot. Nicht, weil Brot unwichtig wäre, sondern weil es allein nicht reicht, um zu leben. Continue reading
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Psalm 55,23 Nicht alles musst du tragen → Überlass alle deine Sorgen dem Herrn! Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht.
Nicht dass du keine Lasten mehr hättest. Aber sie sind nicht mehr das Letzte. Gott trägt dich – nicht weil du stark genug bist, sondern weil er es ist. Continue reading
