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4/87 Euch ist heute der Heiland geboren → Die Welt schlief weiter: Das überhörte Wunder von Bethlehem
Es ist Ende September. Draußen liegt noch ein Hauch Spätsommer in der Luft, aber im Supermarkt lächeln mich schon seit einigen Wochen die ersten Zimtsterne an. Lebkuchen zwischen Grillkohle – diese absurde Mischung kennt wohl jeder. Und wieder denke ich: viel zu früh. Gleichzeitig merke ich, wie alt dieser Gedanke schon ist. Irgendwann hat sich… Continue reading
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1/87 Gott mit uns – Nähe, die deinen Montag überlebt
Immanuel heißt: Der unendliche Gott schlägt sein Zelt mitten in deinem Alltag auf – Liebe, die trägt, Wahrheit spricht und dich in verbindliche Nachfolge ruft. Nicht Palast-Gänsehaut, sondern Nachbarschaft. Zugehörigkeit vor Leistung: Du gehörst, deshalb übst du. Drei kleine Wege heute: Vorteil liegen lassen, drei Minuten Präsenz, eine Nähe-Geste. Gott ist mit dir – jetzt.… Continue reading
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Psalm 84,6 Stärke im Herzen → „Glücklich sind alle, die ihre Stärke in dir suchen, die gerne und voll Freude zu deinem Heiligtum ziehen.“
Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in Gott liegt. Nicht in Leistung, nicht im Durchhalten, nicht im Perfektsein. Psalm 84 zeigt: wahre Wege zu Gott verlaufen durch dein Herz. Dort, wo Schwäche Raum hat, wächst eine Kraft, die nicht aus dir kommt – sondern aus dem, der dich trägt. Continue reading
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Matthäus 4,4 Erst das Wort – dann das Brot → Aber Jesus wehrte ab: »Es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!‹«
Nach einem langen Tag auf dem Wasser schmeckte mir eine trockene Scheibe Brot wie ein Festmahl. Matthäus 4,4 erinnert daran: Es gibt einen Hunger, den Brot nicht stillt. Erst Gottes Zusage – dann das Brot. Nicht, weil Brot unwichtig wäre, sondern weil es allein nicht reicht, um zu leben. Continue reading
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Kolosser 3,2 Neue Perspektive für heute → Ja, richtet eure Gedanken auf Gottes himmlische Welt und nicht auf das, was diese irdische Welt ausmacht.
Vielleicht reicht’s, wenn ich heute meinen Blick wenigstens einmal bewusst hebe. Nicht, weil ich alles schaffe – sondern weil ich glaube, dass schon der Versuch meinen Tag verändern kann. Kolosser 3,2 fordert keinen heiligen Höhenflug, sondern lädt ein, mitten im Alltag neu auf Christus auszurichten. Vielleicht ist das das größte Abenteuer. Continue reading
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Matthäus 11,28 Ruhe, die wirklich trägt → „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.”
Jesus lädt dich ein, mit all deiner Müdigkeit und deinen offenen Fragen zu ihm zu kommen. Seine Ruhe ist keine Vertröstung, sondern ein echter Neuanfang. Was, wenn gerade das Loslassen der Anfang von Freiheit ist? Vielleicht findest du heute einen Raum, wo du wieder atmen, hoffen und ganz neu empfangen kannst. Continue reading
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Lukas 9,23-24 Mehr als Alltag →Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen.«
Manchmal ist Nachfolge nicht der große Aufbruch, sondern das Bleiben, wo es schmerzt. Das Kreuz, von dem Jesus spricht, ist kein Symbol für Stärke, sondern für das Ende der Flucht. Wer ehrlich bleibt, muss nichts mehr verstecken – und findet gerade dort einen Neuanfang, wo das Leben am verletzlichsten ist. Continue reading
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1. Mose 1,3 Es beginnt im Dunkeln → Da sprach Gott: »Licht soll entstehen!«, und sogleich strahlte Licht auf.
Licht ist nicht immer die große Antwort, manchmal nur der erste Schritt aus der Dunkelheit. Was bleibt, ist die Einladung: Gott spricht noch – auch wenn alles still scheint. Vielleicht reicht schon ein Moment Licht, um neu zu hoffen. Continue reading
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Johannes 20,29 Mut. Er sagt’s einfach → „Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können sich erst die schätzen, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!“
Thomas wird oft der Zweifler genannt. Doch eigentlich war er der Ehrliche. Er sprach aus, was andere oft denken – und genau das wurde sein Weg zur Begegnung. Jesus kam ihm entgegen, nicht mit Vorwurf, sondern mit Nähe. Glaube beginnt nicht mit Stärke, sondern mit Ehrlichkeit. Und vielleicht ist genau darin die tiefste Form des… Continue reading
