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1. Petrus 5,8 Wach bleiben lohnt sich → „Seid besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur darauf, dass er einen von euch verschlingen kann.“
Wachsam sein heißt nicht Dauerpanik. Petrus spricht von Klarheit: nüchtern bleiben, standhaft im Vertrauen, auch wenn Sorgen brüllen wie ein Löwe. Leid wirkt manchmal endlos, aber Gott selbst stärkt und richtet dich wieder auf. Das ist keine Durchhalteparole, sondern eine Verheißung: Deine Geschichte endet nicht mit dem Angriff, sondern mit Gottes Hand. Continue reading
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Psalm 84,6 Stärke im Herzen → „Glücklich sind alle, die ihre Stärke in dir suchen, die gerne und voll Freude zu deinem Heiligtum ziehen.“
Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in Gott liegt. Nicht in Leistung, nicht im Durchhalten, nicht im Perfektsein. Psalm 84 zeigt: wahre Wege zu Gott verlaufen durch dein Herz. Dort, wo Schwäche Raum hat, wächst eine Kraft, die nicht aus dir kommt – sondern aus dem, der dich trägt. Continue reading
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Römer 5,8 Beweisstück statt Liste → Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Gott beweist seine Liebe nicht, indem er wartet, bis wir würdig oder perfekt sind. Er beweist sie mitten in unserem Chaos, indem Christus starb, als wir noch Sünder waren. Das Kreuz ist kein Drohzeichen, sondern ein Beweisstück. Wer das versteht, kann beginnen, die „Liste“ loszulassen und frei zu leben. Continue reading
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Johannes 3,17 Rettung statt Verurteilung → Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten.
Jesus kam nicht, um dich zuerst zu messen, sondern um dich zu retten. Das Gericht ist nicht gestrichen – es ist verschoben, weil Gnade den ersten Schritt macht. Wer ins Licht tritt, entdeckt: Gottes Blick ist kein kalter Scheinwerfer, sondern wärmendes Licht. Die Entscheidung bleibt – aber sie wird im Vertrauen leichter. Continue reading
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Galater 6,9 Treue zählt mehr als Tempo → Lasst uns also nicht müde werden, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der wir eine reiche Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben!
Nicht: „Du musst durchhalten“, sondern: „Lasst uns gemeinsam nicht müde werden.“ Gottes Zeit kommt – und bringt ihre eigene Ernte. Diese Zeit ist nicht nur das große Finale am Ende, sondern auch das leise Aufblühen unterwegs. Treue zählt mehr als Tempo – und sie wächst in der Gemeinschaft, nicht im Alleingang. Continue reading
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Matthäus 4,4 Erst das Wort – dann das Brot → Aber Jesus wehrte ab: »Es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!‹«
Nach einem langen Tag auf dem Wasser schmeckte mir eine trockene Scheibe Brot wie ein Festmahl. Matthäus 4,4 erinnert daran: Es gibt einen Hunger, den Brot nicht stillt. Erst Gottes Zusage – dann das Brot. Nicht, weil Brot unwichtig wäre, sondern weil es allein nicht reicht, um zu leben. Continue reading
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Kolosser 3,2 Neue Perspektive für heute → Ja, richtet eure Gedanken auf Gottes himmlische Welt und nicht auf das, was diese irdische Welt ausmacht.
Vielleicht reicht’s, wenn ich heute meinen Blick wenigstens einmal bewusst hebe. Nicht, weil ich alles schaffe – sondern weil ich glaube, dass schon der Versuch meinen Tag verändern kann. Kolosser 3,2 fordert keinen heiligen Höhenflug, sondern lädt ein, mitten im Alltag neu auf Christus auszurichten. Vielleicht ist das das größte Abenteuer. Continue reading
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2. Petrus 3,9 Zögernd. Geduldig. Echt. → Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren.
Manchmal fühlt sich Gottes Geduld wie Stillstand an. Doch im Licht von 2. Petrus 3,9 ist sie der Raum, in dem Hoffnung wachsen darf – für Zweifelnde, Suchende, Erschöpfte, Begeisterte und alle, die einfach unterwegs sind. Gott gibt dir Zeit zum Wachsen, Fragen, Umkehren. Nicht als Vertröstung, sondern als echte Einladung zum Leben. Continue reading
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Josua 1,8 Mut zum Mitgehen → Sag dir die Gebote immer wieder auf! Denke Tag und Nacht über sie nach, damit du dein Leben ganz nach ihnen ausrichtest. Dann wird dir alles gelingen, was du dir vornimmst.
Glaube ist kein Einzelsport und Nachsinnen kein religiöses Hochleistungstraining. Josua 1,8 lädt dich ein, ehrlich mit Gott und anderen zu bleiben – auch mit Zweifel, Chaos oder Müdigkeit. Was zählt, ist das gemeinsame Dranbleiben. Genau dort beginnt Segen: im Unperfekten, im Miteinander und in jedem kleinen Schritt, den du ehrlich wagst. Continue reading
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Jakobus 4,17 Besser wissen. Besser lassen? → Wer Gelegenheit hat, Gutes zu tun, und tut es trotzdem nicht, der wird vor Gott schuldig.
„Wer weiß, was gut ist, und tut es nicht, dem ist es Sünde.“ Jakobus trifft uns im Alltag, wo Ausreden und Mutproben dicht beieinanderliegen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um den Mut, kleine Schritte zu wagen. Gottes Gnade rechnet mit deinem Zögern – und freut sich an jedem Anfang. Continue reading