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Matthäus 5,10 Bleib. Auch wenn’s wehtut. → „Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben; denn ihnen gehört sein himmlisches Reich.“
Glückselig sind die, die bleiben, auch wenn’s weh tut – nicht weil sie das Leid lieben, sondern weil sie der Wahrheit treu bleiben. Jesus nennt sie nicht schwach, sondern zugehörig. Das Reich Gottes beginnt nicht im Rampenlicht, sondern oft dort, wo einer still nicht aufgibt. Continue reading
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Matthäus 5,9 Dazwischen. Bleiben. Stehen. → „Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.“
Frieden beginnt nicht da, wo alle einer Meinung sind – sondern da, wo jemand bleibt, obwohl es schwer wird. **Friedensstifter sind keine Helden, sondern Hoffende.** Und Jesus sagt: Gott sieht genau das. Er nennt dich Kind. Nicht, weil du gewonnen hast – sondern weil du geblieben bist. Dazwischen. Continue reading
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Matthäus 5,8 Ganz werden dürfen → „Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen.“
Reinheit heißt nicht, perfekt zu sein – sondern echt. Jesus spricht nicht zu denen, die alles im Griff haben, sondern zu denen, die sich nach einem ungeteilten Leben sehnen. Wer ehrlich wird, wird sehen. Nicht irgendwann, sondern jetzt schon – im Alltag, im Gebet, im Blick auf Christus. Continue reading
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Matthäus 5,6 Satt. Noch nicht. Hoffnung. → „Glücklich sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn sie sollen satt werden.“
Jesus lehrt, dass Hunger nach Gerechtigkeit ein Zeichen göttlicher Seligkeit ist. Dieser Hunger kann schmerzlich und herausfordernd sein, doch er öffnet den Weg zu echter Erfüllung durch Gottes Gerechtigkeit. Es sind nicht die Starken, sondern die Suchenden und Hungrigen, die Sättigung finden werden. Gottes Verheißung bleibt bestehen, auch wenn sie noch nicht erfüllt ist. Continue reading
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Matthäus 5,5 Sanft. Wartend. Erben. → „Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen.“
Sanftmut wird oft fälschlicherweise als Schwäche angesehen, dabei ist sie eine bewusste Entscheidung für Gewaltlosigkeit und inneren Frieden in einer herausfordernden Welt. Jesus verspricht den Sanftmütigen, dass sie die Erde erben werden, was nicht nur Hoffnung, sondern auch eine Einladung zur aktiven Nachfolge darstellt. Continue reading
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Matthäus 5,4 Schmerz. Nähe. Hoffnung. → „Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden.“
Der Text behandelt Matthäus 5,4 und hebt die Seligpreisung der Trauernden hervor. Trauer wird als Zeichen geistlicher Wachsamkeit beschrieben, nicht als Schwäche. Jesus verspricht Trost für jene, die über die Unordnung der Welt klagen. Der Trost ist Gottes Zusage, die in Beziehungen verwurzelt ist und Hoffnung schenkt. Continue reading
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Matthäus 5,3 Leer. Echt. Gesegnet. → „Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich.“
Das ist Teil 1 von Matthäus 5,3–10. Die Reihe ist bewusst aufbauend gestaltet – jede Seligpreisung führt weiter hinein in das Verständnis vom Reich Gottes. Fettgedrucktes für schnell Leser… Einleitender Impuls: Vielleicht hast du’s nie so gesehen, aber: Jesus beginnt sein großes Reich-Gottes-Manifest nicht mit einem Aufruf zur Stärke, sondern mit einem Zuspruch für die… Continue reading
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1. Petrus 5,6 Nicht mehr allein → „Deshalb beugt euch unter Gottes mächtige Hand. Dann wird Gott euch aufrichten, wenn seine Zeit da ist.“
Fettgedrucktes für schnell Leser… Einleitender Impuls: Hey, ganz ehrlich: Manchmal ist’s einfach zu viel. Du schleppst Dinge mit dir rum, die kein Mensch sieht. Und ja, du funktionierst. Klar. Du stehst auf, arbeitest weiter, sagst „alles gut“ – aber innerlich ist’s laut. Und du fragst dich: Wie lange noch? Wie lange soll ich das stemmen,… Continue reading
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Psalm 77,12-13 Wenn du dich erinnerst, bleibst du frei → „Ich erinnere mich an deine großen Taten, Herr, und denke an die Wunder, die du einst vollbracht hast. Ich führe mir vor Augen, was du getan hast, immer wieder mache ich es mir bewusst.“
Fettgedrucktes für schnell Leser… Einleitender Impuls: Was wäre, wenn du heute nicht auf deine Stimmung hörst – sondern auf das, was du über Gott weißt? Was wäre, wenn Erinnerung keine Flucht wäre, sondern Kraft? Ein Ort, an dem du wieder andockst. Nicht im Rückblick – sondern in der Tiefe. Nicht, um dich zu vertrösten. Sondern… Continue reading
